Wie sieht das Lernen der Zukunft aus? THI beteiligt sich an University:Future Festival

Die Hochschulbildung befindet sich in einem digitalen Wandel. Über tausend Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutieren über die Weichenstellung für die Zukunft. THI-Professor Dr. Sebastian Apel ist als Speaker mit dabei.

Logo des University Future Festivals

Von 2. bis 4. November findet das University:Future Festival statt. (Foto/Quelle: UFF)

Das University:Future Festival, das Online-Event zur Hochschulbildung im digitalen Wandel, findet von 2. bis 4. November unter dem Motto „Open for Discussion“ statt. Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) ist als Partner mit dabei. Außerdem wird THI-Professor Dr. Sebastian Apel, als Speaker teilnehmen.

Das University:Future Festival hat den Anspruch, das größte und relevanteste Event zur Hochschulbildung im digitalen Zeitalter zu werden. Die große Resonanz auf das Festival 2020 zeigt: Es braucht diese Form von Austauschformaten. Aus den drei Corona-Semestern haben alle Beteiligten vieles gelernt. Jetzt ist die Zeit gekommen, die Weichen für die Zukunft der Hochschulen zu stellen. Deshalb geht das Festival nun in die zweite Runde. An drei Tagen im November kommen über tausend Menschen digital zusammen, um über Themen wie hybrides Lernen, Diversität, Künstliche Intelligenz und Future Skills zu diskutieren.

Die THI setzt mit zwei Forschungsprojekten („HanS“ und „THI-SuccessAI“) verstärktes Engagement in die KI-Bildungsthemen. Sie nutzt das Festival, um ihre Forschung zu den KI-Bildungsthemen bekannt zu machen, um erste Ergebnisse zu präsentieren sowie diese zu diskutieren. THI-Professor Dr. Sebastian Apel (Fakultät Informatik, Lehrgebiet Programmierung und Software Engineering) spricht am 3. November von 13.30 bis 14 Uhr zum Thema „Moodle trifft Markdown: Interaktive Vorlesungsinhalte ohne externe Plattformabhängigkeit“.

Zum Inhalt: Die Gestaltung von Vorlesungsmaterial - ob nun Fließtext, Foliensatz, Videos oder Quiz - erfordert umfangreiches Wissen im Fachgebiet sowie einen erheblichen Zeitaufwand. Die Wahl der verwendeten Werkzeuge und Plattformen haben damit einen weitreichenden Einfluss und müssen gut überlegt sein. Fragen bezüglich Datenschutz und Datensouveränität sind da ein wichtiger Anhaltspunkt. Was aber, wenn sich die Zugangsbedingungen ändern? Was, wenn sich Teilaspekte der Plattformen wandeln? Was, wenn Plattformen nicht mehr angeboten werden? Um diesen Schwierigkeiten zu entgehen, entstand die Idee, die Inhalte von Veranstaltungen in einer allgemeinen Auszeichnungssprache (Markdown) zu verfassen und in geeigneter Weise in das Ökosystem der Hochschule zu integrieren, ohne damit externe Abhängigkeiten zu schaffen. Im Talk soll dabei auf die Erfahrungen bei der Umsetzung, dem Betrieb und der Bereitstellung der interaktiven Angebote eingegangen werden.

Das University:Future Festival wird organisiert vom Hochschulforum Digitalisierung und der Stiftung Innovation in der Hochschullehre. Unterstützt wird es durch zahlreiche Partner.

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