Die Technische Hochschule Ingolstadt begreift sich als allen Lebensentwürfen offene Einrichtung, die alle Menschen, gleich welchen Geschlechts, gleich welcher Herkunft, welchen sozialen Hintergrunds, ob mit Beeinträchtigung, mit und ohne Kinder gleich behandelt und willkommen heißt.
Im Gleichstellungszukunftskonzept (Gender Equality Plan), das seit 2009 regelmäßig überarbeitet wird, werden die Ziele erfasst, die sich die THI immer wieder setzt, um den Anteil von Frauen in der Wissenschaft und Lehre weiterhin zu erhöhen. Das Konzept umfasst Maßnahmen, die bereits bei Fördermaßnahmen für Schülerinnen und Studentinnen ansetzen bis hin zur erfolgreichen Teilnahme an den vom BMBF geförderten Professorinnenprogrammen I, II und III.
Seit 2010 die Auszeichnung „familiengerechte hochschule“ verliehen wurde, verfolgt die Hochschule das Ziel, Beschäftigte und Studierende bei der Vereinbarkeit von Beruf bzw. Studium und Familie passgenau zu unterstützen.
Seit Oktober 2019 ist die THI Mitglied in der Charta "Familie in der Hochschule". Dabei sollen familiengerechte Arbeitsbedingungen für Hochschulbeschäftigte sowie familiengerechte Studienbedingungen für Studierende weiter ausgebaut werden.
Neben zahlreichen bereits etablierten Maßnahmen, die den Spagat Familie – Beruf / Familie – Studium erleichtern, bietet die Hochschule einen Beratungsservice für alle Hochschulangehörigen. Die persönlichen Lebens- und Arbeitsumstände von Familien werden immer vielschichtiger; es reicht nicht mehr, vorgefertigte Musterlösungen anzubieten. Stattdessen werden in einem persönlichen Gespräch individuelle Hilfestellungen aufgezeigt.
In sozialen Projekten engagieren sich Studierende für Flüchtlinge oder Heimkinder. Seit 2015 sind zudem die Stellen eines Behinderten- und eines Integrationsbeauftragten der THI durch Professoren besetzt.
Eine Übersicht über das Angebot der THI zur Beratung und Unterstützung bei der Vereinbarkeit Beruf, Studium und Familie erhalten Sie auf den Unterseiten der Rubrik Gleichstellung und Vielfalt.