Praxissemester in Spanien - Interview mit Peter Mengel (WI-Student)

Mona Märkl (Studienbotschafterin WI) und Peter Mengel (WI-Student im 5. Semester) haben sich über ein Praxissemester im Ausland unterhalten. Hier ist das Interview: 

MM: Wer bist du und was studierst du?
PM: Mein Name ist Peter Mengel, ich bin dualer Student bei Audi und aktuell im 5. Semester Wirtschaftsingenieurwesen.


MM: Wie lange warst du im Ausland und wo?
PM: Während meines Praxissemesters durfte ich drei Monate (von September bis Dezember) in Barcelona bei Seat/Cupra arbeiten.


MM: Warum hast du das Auslandssemester gemacht?
PM: Ein Auslandsaufenthalt ist immer eine spannende Zeit. Man bekommt die Möglichkeit, ein neues Land, eine neue Kultur und andere Denkweisen kennenzulernen. Das ist zum einen für einen selbst eine Horizonterweiterung, kann aber auch beruflich von Vorteil sein.


MM: Was hast du während des Auslandssemesters gemacht?
PM: Ich war als Praktikant in der Planung und Steuerung des Prototypenzentrums (CPD- Centro de Prototipos de Desarollo) bei Seat tätig. Einer meiner Aufgabenbereiche war die Organisation von Prototypenteilen, meist in Zusammenarbeit mit den Kollegen von VW. Anhand der zur Verfügung stehenden Bauteile mussten dann die Bauprogramme der Prototypen gesteuert und zukünftige Abläufe geplant werden. Außerdem habe ich Workshops mit VW-Kolleginnen und Kollegen organisiert, durchgeführt und nachbereitet.


MM: Was waren deine Highlights?
PM: Zu meinen Highlights gehörten die vielen Freizeitmöglichkeiten, zum Beispiel ein Ausflug nach Sitges oder Erasmus Ausflüge wie beispielsweise nach Carcassonne in Frankreich mit vielen internationalen Teilnehmern. Darüber hinaus war es auch ein großartiges Erlebnis, im Dezember bei 20 Grad am Strand Sport machen zu können. Das Nachtleben in Barcelona hat mit seinen zahlreichen Bars und Clubs ebenfalls einiges zu bieten.


MM: Inwiefern hat dich das Auslandssemester weitergebracht?
PM: Neben den neu gewonnen Sprachkenntnissen habe ich die Kultur und das Stadtleben gut kennengelernt. Dadurch war es mir möglich, neue Denkanstöße und Weltoffenheit zu gewinnen. Nicht zu vergessen habe ich darüber hinaus viele sympathische Menschen kennengelernt und die eine oder andere Freundschaft schließen können.