THI schlägt Design-Brücke nach Argentinien

Aufbau eines Doppelabschlusses mit der Universität Buenos Aires

Symbolbild

Symbolbild (Quelle: THI)

Der Erfolg eines Produkts hängt heute immer mehr davon ab, ob das Design stimmt und das Produkt beim Käufer positive Emotionen weckt. Um diese Reaktion sicherzustellen sind allerdings Spezialisten gefragt, im sogenannten User Experience Design (UXD). Entsprechend hoch ist auf dem Arbeitsmarkt die Nachfrage nach UX-Designern.

Diese Zusammenhänge hat die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) bereits früh erkannt und schon 2014 einen der ersten UXD-Bachelorstudiengänge in Deutschland etabliert. Aufgrund der hohen Nachfrage folgte ein international ausgerichtetes, englischsprachiges UXD-Masterprogramm in diesem Jahr. Studiengangleiter der beiden UXD-Programme an der THI ist Andreas Riener, Professor für Human-Computer Interface.

Riener war es auch, der noch 2019 von der weltweit renommierten School of Architecture, Design and Urbanism (FADU) der Universität Buenos Aires (UBA) kontaktiert wurde. Das Ergebnis der folgenden Treffen: „GearUxP! – German-Argentinian User Experience Design Program“. FADU und THI entwickeln nun gemeinsam ein UXD-Programm mit Doppelabschluss. Dabei werden gezielt die an der THI vermittelten, computer-basierten Fertigkeiten mit den kreativen, design-orientierten Kompetenzen von FADU verbunden. GearUxP! bietet den UXD-Studierenden somit sowohl fachlich als auch interkulturell neue Perspektiven. Und mit dem Programm lässt sich künftig auch noch besser auf die Anforderungen der interdisziplinär und international arbeitenden UXD-Community eingehen.

GearUxP! wird vom Deutsch-Argentinischen Hochschulzentrum (DAAD) gefördert. Die ersten – virtuellen – Kickoff-Workshops haben schon begonnen. Der gemeinsame Studiengang der beiden Hochschulen soll 2022 starten.

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