Elftklässler erleben Forschung hautnah

Wie sieht die Zukunft aus? Was kann Künstliche Intelligenz (KI) leisten? Mit diesen Fragen haben THI-Mitarbeitende Schülerinnen und Schüler an aktuelle Forschungsthemen herangeführt. In Ingolstadt und Wolnzach beteiligten sie sich an der Wissenschaftswoche der bayerischen Gymnasien. Ihr Ziel ist es, Neugier auf wissenschaftliches Arbeiten zu wecken und wichtige Kompetenzen dafür zu stärken.

Zukünfte erleben: Dr. Gerhard Schönhofer nahm Wolnzacher Schülerinnen und Schüler mit auf Entdeckungsreise (Foto: THI).

Zukünfte erleben: Dr. Gerhard Schönhofer nahm Wolnzacher Schülerinnen und Schüler mit auf Entdeckungsreise (Foto: THI).

Chancen und Risiken von KI und Co.: Michael Haiden im Gespräch mit Ingolstädter Gymnasiastinnen (Foto: THI).

Chancen und Risiken von KI und Co.: Michael Haiden im Gespräch mit Ingolstädter Gymnasiastinnen (Foto: THI).

Dr. Gerhard Schönhofer, Projektkoordinator für den Transferraum Zukunft von „Mensch in Bewegung“ an der THI, eröffnete die Wissenschaftswoche am Hallertau-Gymnasium in Wolnzach mit einem Impulsvortrag zur Zukunftsforschung. Dabei gab er den Schülerinnen und Schülern einen Überblick über Fragestellungen, Methoden und Zugänge zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Zukünften.

Michael Haiden, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt „Mensch in Bewegung“, stand vier Schülerinnen des Katharinen-Gymnasiums Ingolstadt als Interviewpartner zum Thema KI zur Verfügung. Mit ihnen diskutierte er unter anderem über ethische Herausforderungen beim autonomen Fahren, beim Einsatz von Robotern in der Pflege sowie über Chatbots, Deepfakes und autonome Waffensysteme.

Die Wissenschaftswoche, ein neues Element in der Jahrgangsstufe 11 der bayerischen Gymnasien, ermöglicht den Schülerinnen und Schülern ein fächerübergreifendes Arbeiten außerhalb des regulären Stundenplans. In Kleingruppen widmen sie sich dabei einer Frage- oder Problemstellung und präsentieren ihre Ergebnisse.

Der Austausch mit Forschenden wie Dr. Gerhard Schönhofer und Michael Haiden bietet den Schülerinnen und Schülern nicht nur wertvolle Einblicke, sondern kann auch als Inspirationsquelle für die spätere Studien- oder Berufswahlen dienen. Gleichzeitig ist es für die Forschenden wertvoll, sich mit den Fragen, Ängsten und Sorgen der Bevölkerung auseinanderzusetzen und diese in ihre Arbeiten einfließen zu lassen.

Kontakt

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Simone Ketterl, M. A.
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