SEED-Konferenz und Abschlusstreffen in Kenia

Teilnehmende der SEED Abschlusskonferenz

Ein Rückblick auf drei Jahre Projektarbeit

Das letzte SEED-Projekttreffen fand in der Woche vom 22. bis 26. Januar in Nairobi, Kenia statt. Projektleiter Prof. Zörner und das Team des Instituts für neue Energie-Systeme (InES) traf sich mit den Projektpartnern der Universität Bayreuth (UBT), der Universidade Eduaordo Mondlane (UEM) und Phaesun GmbH. Gastgeber des Projekttreffens war der lokale Projektpartner von der Technical University of Kenya (TU-K).  
Im Mittelpunkt der Woche standen der gemeinsame Projektabschluss sowie die Organisation einer eintägigen Konferenz zur Präsentation der Projektergebnisse mit wichtigen Stakeholdern und interessierten Dritten.

Da SEED Ende März ausläuft, besprach das Projektteam die letzten Schritte für einen erfolgreichen Abschluss des Forschungsprojektes, das bereits seit April 2021 läuft. Dabei wurden die bisherigen Ergebnisse intensiv diskutiert und insbesondere die weiteren Perspektiven für ein auf SEED aufbauendes Folgeforschungsprojekt erörtert. Da der Fokus von SEED auf der Entwicklung von Konzepten zur nachhaltigen und innovativen Bereitstellung von Energiedienstleistungen in städtischen informellen Siedlungen in Subsahara Afrika lag, strebt das Projektkonsortium nun mit einem Folgeprojekt die Umsetzungsphase an.

Darüber hinaus lud der Partner Technical University of Kenya externe Partner und Gäste zu einer ganztägigen Abschlusskonferenz ein, in deren Rahmen das SEED-Team die bisherigen Ergebnisse präsentierte und gemeinsam mit den Teilnehmern weitere Kooperationspotentiale sowie Chancen und Herausforderungen für eine zweite Projektphase diskutierte. Bei einem gemeinsamen Mittagessen bot sich zudem die Gelegenheit, mit den Gästen außerhalb von SEED ins Gespräch zu kommen und mögliche weitere Projekte zu besprechen.

Das Projekt SEED wird vom DLR mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und läuft noch bis Ende März 2024. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter https://www.seed-initiative.org/