Prof. Dr. Thomas Brandmeier, Vizepräsident und Professor für Grundlagen der Elektrotechnik und Fahrzeugkommunikationssysteme an der Hochschule Ingolstadt, hat gestern Abend in München die Auszeichnung „Pro meritis scientiae et litterarum“ erhalten. Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch betonte in seiner Laudatio, dass Professor Brandmeier wahrhaft Großes für die Hochschule Ingolstadt und die angewandte Forschung geleistet habe.
Die Auszeichnung wird seit dem Jahr 2000 vom Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst für besondere Verdienste um Wissenschaft und Kunst verliehen. Zielrichtung dieser Ehrung ist es, neben der Würdigung der Persönlichkeiten, Kultur und Wissenschaft wieder als Einheit zu begreifen.
Prof. Dr. Thomas Brandmeier wurde für seine Verdienste um Etablierung und Ausbau der angewandten Forschung an der Hochschule Ingolstadt geehrt. „Die Auszeichnung hat mich gleichzeitig überrascht und sehr gefreut. Es ist natürlich immer ein Team, das hinter solchen Erfolgen steht und der Dank geht deshalb auch an meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und an die forschenden Kollegen an der Hochschule Ingolstadt“, betonte Brandmeier.
Prof. Brandmeier ist seit 2003 Professor an der Hochschule Ingolstadt. Als wissenschaftlicher Leiter von CARISSMA (Center of Automotive Research on Integrated Safety Systems and Measurement Area) ist er sowohl für die Errichtung des CARISSMA-Baus, der im Jahr 2015 fertiggestellt werden soll, als auch für die CARISSMA-Forschungsprogrammatik verantwortlich.
Wolfgang Heubisch: „Niemals zuvor wurde bundesweit ein Forschungsbau an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften gefördert. Das verdankt die Hochschule Ihnen und Ihrem Team. Das neue Test- und Forschungszentrum wird helfen, die Kooperation mit der bayerischen Industrie weiter auszubauen und ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.“
Thomas Brandmeier wurde im Jahr 2008 mit dem Bayerischen Innovationspreis ausgezeichnet und berät als Gutachter das Bundesministerium für Bildung und Forschung.
