SAFIR goes digital: Virtuelles Netzwerktreffen und Beiratssitzung am 22.10.2020

Wegen der anhaltenden COVID-19 Pandemie wurden die Veranstaltungen der Forschungspartnerschaft SAFIR kurzerhand in den virtuellen Raum verlegt. Beide Veranstaltungen schufen eine Plattform, um Wissenschaft und Industrie miteinander zu vernetzen und förderten den gemeinsamen Austausch.

Abbildung der virtuellen Teilnehmer in einem Screenshot

Die Teilnehmer des Netzwerktreffens 2020 im fachlichen Austausch zum Thema "KI in der Fahrzeugsicherheit"

Abbildung einer Power Point Folie sowie den Clustersprechern auf einem Screenshot

Die Teilnehmer des Netzwerktreffens berichten zu den jeweiligen Teilprojekten.

Das diesjährige Netzwerktreffen stand ganz unter dem Motto „KI in der Fahrzeugsicherheit“. Nach der Begrüßung durch Prof. Dr.-Ing. Thomas Suchandt, dem SAFIR-Partnerschaftssprecher, folgte passend zum Motto ein Impulsvortrag von Prof. Dr.-Ing. Michael Botsch. In seinem Vortrag ging Herr Botsch zunächst auf die moderne Ära der KI ein und erläuterte u. a. den Unterschied zwischen starker und schwacher KI, wie das Lernen aus Daten funktioniert und wo ein Einsatz von KI in der Fahrzeugsicherheit sinnvoll ist. Abgerundet wurde der Impulsvortrag durch die Eröffnung der fachlichen Diskussion. Hier waren die Teilnehmer selbst an der Reihe: Zu insgesamt fünf Leitfragen konnten sie sich in sogenannten Breakout-Räumen austauschen. Diese Interaktive-Session wurde mit der Vorstellung der erarbeiteten Ergebnisse im Plenum abgeschlossen.

Unter dem Programmpunkt Research@thi stellten sich verschiedene Forschungs- und Netzwerkeinrichtungen der THI, wie das AWARE-Center, das Forschungs- und Testzentrum CARISSMA, das neue Institut AININ sowie das THI-Forschungsprojekt Mensch in Bewegung (MiB), in kurzen Pitches vor.

Ebenso wie das Netzwerktreffen wurde auch die SAFIR-Beiratssitzung virtuell durchgeführt. Mit einem kurzen Wrap-up fasste Prof. Dr.-Ing. Thomas Suchandt das vergangene SAFIR-Jahr zusammen und gab einen Ausblick auf die künftige Intensivierungsphase der Forschungspartnerschaft. Die Clusterleiter folgten diesem Vorgehen und berichteten fokussiert aus den jeweiligen Teilprojekten, welche Meilensteine bisher erfolgreich erreicht wurden, welche Schritte im Projektplan bis zum Ende der Aufbauphase noch bearbeitet werden und welche Forschungsschwerpunkte für die Intensivierungsphase gesetzt wurden. Ergänzt wurde das Programm der Beiratssitzung durch den Vortrag von Herrn Prof. Dr. Ondrej Vaculin und der Vorstellung des F&E-Projekts IN2Lab, das ein System zur Absicherung automatisierter Fahrfunktionen entwickelt. Wesentliche Komponenten des Absicherungssystems sind infrastrukturseitige Sensoren zur Umfelderfassung, Car2X-Kommunikation zur Vernetzung der Fahrzeuge, der Infrastruktur und des Backends sowie eine Mission Control zur Überwachung und Steuerung.

In eigener Sache: Die Forschungspartnerschaft SAFIR startet ab dem Jahr 2021 in die Intensivierungsphase. Abschließend zur Aufbauphase ist derzeit eine Abschlussveranstaltung geplant. Gerne würden wir Sie und Ihr Unternehmen bei der Planung und Durchführung einbinden. Haben Sie Ideen, Wünsche oder Anregung, wie wir die Veranstaltung gestalten sollen oder wollen Sie ihr Unternehmen auf dieser Veranstaltung präsentieren? Dann wenden Sie sich direkt an Frau Kupfer (sonja.kupfer@thi.de). Wir freuen uns auf Ihre Ideen und Beiträge!