Halbzeittreffen des Forschungsprojektes GAIA-X 4 KI an der THI

Zwei Tage lang war die Technische Hochschule Ingolstadt Gastgeber für Akteure des Verbundprojekts GAIA-X 4 KI. Dabei gab es spannende Einblicke in künftige Anwendungsmöglichkeiten in der Automobilindustrie.

Eine Gruppe Menschen steht in einem Hörsaal unter dem Schriftzug Innovationen

Das Projekt GAIA-X 4 KI will das automatisierte und vernetzte Fahren sowie innovative Produktionsverfahren voranbringen. Hierbei spielen Daten eine zentrale Rolle. Konkret soll ein Daten- und Dienste-Ökosystem für das Trainieren und Validieren von Anwendungen der Künstlichen Intelligenz (KI) aufgebaut werden. Grundlage hierfür ist die offene IT-Infrastruktur GAIA-X, die gerade europaweit etabliert wird.

Das Verbundprojekt GAIA-X 4KI, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert wird, hat ein Budget von 18 Millionen Euro und läuft noch bis zum 31. Mai 2024. Beim Halbzeittreffen an der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) am 1. und 2. März 2023 präsentierten die Projektpartner unter anderem den Gästen um Ernst Stöckl-Pukall vom BMWK und den Vertretern des Projektträgers TÜV Rheinland Group eine breite Palette an Anwendungsfällen für Produktion und Autonomes Fahren. Dabei standen insbesondere vielfältige technische Implementierungen im Vordergrund.

Der zweite Tag des Treffens war geprägt von internen Workshops und Diskussionen, welche die Weichen für eine erfolgreiche zweite Hälfte des Projekts stellten. Zum Abschluss erhielten die Teilnehmer noch eine Werksführung durch die Produktion des Co-Koordinators Conti Temic microeletronic GmbH am Standort Ingolstadt.

Nach kurzer Aufbereitungszeit, stehen auch die Präsentationsvorträge der einzelnen Partner bald der Öffentlichkeit in Form von Videobeiträgen zur Verfügung. Diese und weitere Informationen gibt es auf der Website von GAIA-X 4 KI.