Elektromobilität – Wechselwirkung mit dem Energiesystem?
Referent: Prof. Dr. Uwe Holzhammer und Robin Tutunaru
In Zukunft gilt es den CO2-Ausstoß in den unterschiedlichsten Bereichen zu reduzieren, um dadurch den Klimawandel auf ein für den Menschen händelbares Maß zu begrenzen. Somit müssen ebenso im Verkehrssektor in Zukunft die CO2-Emissionen massiv verringert werden. Diese Reduktion kann nur erreicht werden indem anderen Technologien (z.B. Elektrofahrzeuge), CO2-Arme Energieträger (z.B. erneuerbarer Wasserstoff) und neue Mobilitätskonzepte (Bedarf verringern) zum Einsatz kommen. Darüber hinaus spielt auch die Bereitstellung des benötigten Stroms aus erneuerbaren Energien (EE) eine entscheidende Rolle. Wie wirken sich diese hohen zusätzlichen Strommengen, aber auch dessen stark schwankender Bedarf (Ladeverhalten im zeitlichen Verlauf) auf das Energiesystem aus? Welcher Anteil an E-KFZ kann aus heutiger Sicht erreicht werden? Wie viel zusätzliche EE-Anlagen sind zur Deckung des Strombedarfs (Menge und Leistung) durch E-Mobilität nötig? Diese Fragen werden in Rahmen der Ringvorlesung Elektromobilität – Wechselwirkung mit dem Energiesystem? des Transferprojektes Mensch in Bewegung anhand der Region Ingolstadt diskutiert.
Weitere Infos und Anmeldelink unter:
https://mensch-in-bewegung.info/event/ringvorlesung-nachhaltiges-modernes-leben/
