Ausschreibung

Förderung zum Themenfeld „Künstliche Intelligenz in der zivilen Sicherheitsforschung II“ im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit 2018 – 2023“ der Bundesregierung.

https://www.sifo.de/sifo/de/projekte/querschnittsthemen-und-aktivitaeten/kuenstliche-intelligenz-in-der-zivilen-sicherheitsforschung/kuenstliche-intelligenz-in-der-zivilen-sicherheitsforschung_node.html

Ziel/Beschreibung

Im Gesamtvorhaben IKIGas sollen die Weichen gestellt werden, dass Gasnetzbetreiber durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz Bedrohungslagen und gefährliche Situationen im Gasnetz rasch erkennen können und nachvollziehbar handlungsfähig bleiben. Das individuelle Ziel des Teilvorhabens der Technischen Hochschule Ingolstadt ist es, vorhandene Real- und Simulationsdaten des Gasnetzbetriebs zu kombinieren, um mit Hilfe von Reinforcement-Learning adversarische und gutartige KI-Agenten zu trainieren und mit unüberwachten Lernverfahren vielfältige Anomalien zu erkennen. Diese Software-Agenten führen durch Manipulation der Umwelt und des Gasnetzes Daten für kritische Situationen bewusst herbei. Für unüberwachte Anomalieerkennungsmodelle sollen zudem Testfälle auf Basis von Zeitreihen-Daten (u.a. Drücke, Linepacks, Steuerbefehle) erstellt werden, mit denen gültige und ungültige Abläufe bzw. Zustände unterschieden werden.

Projektpartner

  • PSI Software AG, Gasnetze und Pipelines, Berlin und Essen (Projektkoordinator)
  • Avacon Netz GmbH - Standort Salzgitter, Salzgitter
  • PSI FLS Fuzzy Logik & Neuro Systeme GmbH, Dortmund
  • Technische Hochschule Ingolstadt, Ingolstadt

 

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