Studierende sensibilisieren Kinder für Umweltverschmutzung durch Müll

Sebastian, Franziska und Michelle (v.l.n.r.) bei einer ihrer Müllsammelaktionen. Foto: privat

Mehr als 600 Kilo Müll produzieren die Deutschen pro Kopf im Schnitt pro Jahr laut Eurostat, der EU-Statistikbehörde. Anlass genug für Michelle Braun, Franziska Schmidt und Sebastian Steger, drei BWL-Studierende der THI Business School, Grundschulkinder für das Thema zu sensibilisieren. Sie gestalteten zwei Unterrichtsstunden an der Grundschule Ringsee, in der sie über Müllentsorgung und -vermeidung sowie Recycling informierten. Und sie legten selbst Hand an: Mehrfach sammelten und entsorgten sie in und um Ingolstadt auf öffentlichen Flächen herumliegenden Müll – insgesamt rund 30 Stunden. Ihre Aktion haben sie sich als soziales Projekt für ihr Studium anrechnen lassen.

„Wir wollten den Kindern deutlich machen, dass es keinen Planeten B gibt“, erläutern die drei Studierenden ihre Motivation für das Projekt. „Somit kommt es auf uns alle an, nachhaltiger zu leben und weniger Müll zu produzieren. Und wenn sich Müll nicht vermeiden lässt, sollte er zumindest korrekt entsorgt werden, damit er recycelt werden kann.“

Soziale Projekte wie dieses sind in allen Bachelorstudiengängen der THI Business School verpflichtend.