22.000 Euro bei UNICEF-Spendenlauf eingeworben

Mehrere Personen stehen in einer Reihe

Maria (links), Gloria (2.v.l.) und Sebastian (4.v.r.) mit der UNICEF-Studentengruppe. Foto: privat

Nach zwei Jahren Corona hatte die UNICEF-Hochschulgruppe der THI ein Problem: mangelnde Motivation der Mitglieder, keine Projektideen, fehlendes Engagement. Gloria Peter, Maria Nutz und Sebastian de Rooy, Studierende im Bachelor Betriebswirtschaft an der THI Business School, wollten das nicht hinnehmen. Deswegen übernahmen sie zum Wintersemester 21/22 den Vorsitz der Gruppe und legten los: sie betrieben unter allen Studierenden der THI aktiv Werbung zur Rekrutierung neuer Mitglieder und konnten im Sommersemester 22 fünfzehn Studierende für die Gruppe hinzugewinnen. Über den Instagram-Account der UNICEF-Hochschulgruppe warben sie für Aktionen wie den Earth Day, an dem dazu aufgerufen wird, weltweit zeitgleich für eine Stunde elektrisches Licht auszuschalten, um Strom zu sparen.

Sie weiteten die Aktion „Dein Pfand rettet Leben“ aus, bei der an Supermärkten, in der THI und in Studentenwohnheimen Boxen aufgestellt wurden, in die man seine Pfandbons für Flaschenpfand einwerfen und somit spenden kann. Größtes Projekt – und größter Erfolg – aber war im Mai 2022 ein Spendenlauf im Klenzepark (RUNICEF), bei dem sie 22.000 Euro für UNICEF-Hilfsprojekte für die Ukraine und Afghanistan einwarben.

Neben dem sozialen Aspekt konnten sich die drei Studierenden ihr Engagement auch für das Studium anrechnen lassen: In allen Bachelor-Studiengängen der THI Business School sind soziale Projekte verpflichtend im Curriculum verankert.