„Entwicklung einer Torsionsvorrichtung für das Formula Student Electric Rennfahrzeug“

Karosserie des elektrischen Rennautos von Schanzer Racing

Karosserie des rein elektischen Rennfahrzeuges

Projektgruppe mit Professor und Rennauto

Projektteam mit Professor Sergej Diel

Skizze des Wirkungsprinzips

Studierende der Fakultät Maschinenbau – aus den Studiengängen Fahrzeugtechnik, Luftfahrttechnik und Maschinenbau – haben im Rahmen einer Projektarbeit eine neue Vorrichtung zur Messung der Torsionssteifigkeit eines CFK-Monocoques entwickelt. Das CFK-Monocoque ist die „Karosserie“ des rein elektrischen Rennfahrzeugs des Schanzer Racing Electric Teams. Das Ziel der Projektarbeit war die Entwicklung eines steifen und leicht umzusetzenden Versuchsaufbaus. Wegen des sehr steifen Monocoques lag ein besonderes Augenmerk auf der Erzielung einer hohen Messgenauigkeit. Das Projekt wurde in Teamarbeit durchgeführt und startete mit der Anforderungsdefinition, der Entwicklung von geeigneten Konzepten und der Auswahl der am besten geeigneten Lösung. Nach der Auswahl der besten Variante wurde diese mit Hilfe von CAD- und FEM-Methoden weiterentwickelt und optimiert. Für die Messung der Verformungen wurde das moderne optische Photogrammetriesystem TRITOP der Firma GOM verwendet. Die optische Verformungsmessung erlaubt hohe Genauigkeiten an beliebigen Messstellen und einen geringen Vorbereitungsaufwand.

Mit dem neuen Versuchsaufbau, der im Rahmen des Projektes entstanden ist, haben die Studierenden einen wichtigen Beitrag für das Schanzer Racing Electric Team geleistet. Im nächsten, von den Schanzer Racern selbstgebauten Rennfahrzeug soll es bereits umgesetzt werden.