THI schafft neue Verdienstmöglichkeiten für Studierende

Sonderbudget für Studentische Hilfskräfte angesichts der Corona-Krise

Symbolfoto: Studentin mit Laptop.

Symbolfoto: THI-Studentin mit Laptop. Quelle: THI

Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) hat angesichts der Corona-Krise ein Sonderbudget für Studentische Hilfskräfte über 100.000 Euro eingerichtet. Mit diesem schafft die THI eine Verdienstmöglichkeit für Studierende, deren Nebenjobs im Zuge der Krise weggebrochen sind. „Mit dem Sonderbudget wollen wir besonders Studierenden, die auf einen Nebenverdienst zur Finanzierung des Studiums angewiesen sind, helfen. Sie können mit Ihrer Arbeit in Bereichen, wo wir derzeit Bedarf haben – wie der Digitalisierung der Lehre – unsere Professorinnen und Professoren durch ihre Mitarbeit unterstützen und gleichzeitig Geld dazuverdienen“, so THI-Präsident Prof. Dr. Walter Schober.

Die studentischen Hilfskräfte unterstützen beispielsweise in der Aufbereitung digitaler Vorlesungsskripte, der Erstellung interaktiver Elemente wie Chats oder Quizzes oder arbeiten an der Betreuung von Studierenden über Video-Tutorials mit.

Lisa Knopf, Studierende im Bachelorstudiengang International Management, ist eine der Studierenden, die die digitale Lehre der Hochschule unterstützt und aus dem neuen Sonderbudget finanziert wird. „Da mein Werkstudentenjob bei einem Automobilzulieferer im Zuge der Kurzarbeit weggefallen ist, bin ich sehr froh über diese neue Einnahmequelle. Ich bin auf das Einkommen angewiesen, da ich mit diesem meinen Lebensunterhalt finanziere und mir damit auch mein Studium ermögliche.“

Auch Studierende, die nicht auf das zusätzliche Einkommen angewiesen sind, profitieren von der Nähe zur THI. Maike Hübner, Studentin im Masterstudiengang Retail & Consumer Management, berichtet: „Der Job als Hilfskraft bringt uns Studierende und Dozierende noch stärker zusammen. Wir Studierende verstehen nun viel besser, wie viel Arbeit hinter den digitalen Vorlesungen steckt, und sind froh, mithelfen zu können.“

Mario Unterbrunner, Studierender im Masterstudiengang Marketing/Vertrieb/Medien, betont den sozialen Aspekt: „Mit der Corona-Krise sind sämtliche Freizeitaktivitäten weggebrochen. Mit meinem Job kann ich meine freie Zeit neben dem Lernen weiter sinnvoll nutzen. Es fühlt sich gut an, mit meiner Arbeit einen wirklichen Beitrag zu leisten. Für mich ist das eine soziale Bereicherung.“

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