Forschungsmarketing der THI wird in Berlin ausgezeichnet

Feierliche Verleihung des DFG-Preises „Internationales Forschungsmarketing“

Georg Overbeck, Leiter der Abteilung FORTEC der THI, posiert mit Preis.

Georg Overbeck, Leiter der Abteilung FORTEC der THI, nahm den Preis in Berlin entgegen. (Foto: THI)

Die Welt befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Künstliche Intelligenz (KI) durchdringt Wissenschaft und Gesellschaft gleichermaßen. National wie international beschäftigen uns dabei die gleichen Fragen: Passt sich der Mensch immer mehr der KI an oder die KI sich dem Menschen?

Zur Beantwortung dieser großen Zukunftsfragen trägt das Forschungsmarketingprojekt basci.net bei. basci.net steht für „AI bridging science and technology“: Rund 30 deutsche und brasilianische Hochschulen, darunter auch die Technische Hochschule Ingolstadt (THI), Unternehmen und intermediären Einrichtungen haben sich hierzu im Rahmen einer internationalen KI-Wissenschaftswoche vernetzt, die im November 2021 stattfand und auch die breite Bevölkerung miteinbezog. basci.net überzeugte die Juroren des Ideenwettbewerbs „Internationales Forschungsmarketing“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Nun fand die offizielle Preisverleihung in Berlin statt. Georg Overbeck, Leiter der Abteilung FORTEC der THI, und SAFIR-Koordinatorin, Camila Heller, nahmen den Preis im dbb forum berlin entgegen.

Feierliche Preisverleihung in Berlin

„basci.net vereint in beispielhafter Weise missionsorientierte Innovation, gesellschaftsrelevante Forschung und internationale Kooperation. Wir freuen uns, dass diese ganzheitliche Sichtweise rund um KI und Mobilität mit dem DFG-Preis für Internationales Forschungsmarketing honoriert wird“, sagt Prof. Dr. Walter Schober, Präsident der Technischen Hochschule Ingolstadt.

Angesichts dieses Erfolges streben die Netzwerkpartner weitere internationale KI-Wissenschaftswochen und eine Verstetigung von basci.net an. Als Konstante beziehungsweise gleichbleibendes Moment wirkt hierbei die Fokussierung auf die KI zur Lösung großer gesellschaftlicher Herausforderungen im internationalen Kontext.

„Wir wollen neue Akzente setzen und mit jährlich wechselnden thematischen und geographischen Schwerpunkten eine Brücke zwischen Wissenschaft und Gesellschaft schlagen“, so Georg Overbeck. Nachdem im ersten Projektjahr die Mobilität im Fokus von KI-Aktivitäten stand, bieten sich für künftige Wissenschaftswochen etwa Nachhaltige Infrastruktur oder Life Sciences als Schwerpunkte an. Weitere geographische Schwerpunkte und internationale Partnerschaften sollen das bislang rein deutsch-brasilianische Netzwerk entlang der Internationalisierungsstrategie sukzessive erweitern.

Der Ideenwettbewerb Internationales Forschungsmarketing ist Teil der Initiative "Research in Germany". Die Initiative stellt den Forschungs- und Innovationsstandort Deutschland weltweit vor und schafft ein Forum für internationalen Austausch und Kooperation. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung initiierte "Research in Germany" im Jahr 2006 und stellt Mittel für die aktuelle Projektphase bereit. Die Initiative wird gemeinsam vom Deutschen Akademischen Austauschdienst, der DFG, der Fraunhofer-Gesellschaft und dem DLR-Projektträger umgesetzt.

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