Angesichts von globalem Klimawandel und fortschreitender Ressourcenverknappung bildet die nachhaltige und sichere Energieversorgung eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Die umweltfreundliche Bereitstellung von Energie als Wärme, Strom und Kraftstoff sowie deren effiziente Nutzung in Gebäuden, industriell-gewerblichen Anwendungen und für Mobilität ist dabei mit zahlreichen technologischen Fragestellungen verbunden. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Institut für neue Energie-Systeme (InES), ehem. Kompetenzfeld Erneuerbare Energien, mit zukunftsweisenden Technologien im Bereich der Erneuerbaren Energien. Neben der praxisnahen Ausbildung für Studierende steht hierbei die Angewandte Forschung im Fokus der Aktivitäten.
Institut für neue Energie-Systeme (InES)

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Neben der industriellen Auftragsforschung haben öffentlich geförderte Forschungsvorhaben mit industrieller Beteiligung und projektbezogener Unterstützung durch entsprechende Förderinstitutionen aus dem Energie- und Umwelttechnikbereich eine zentrale Bedeutung. Daneben ist das Institut für neue Energie-Systeme (InES) in mehreren nationalen und internationalen Forschungsverbünden beteiligt, wie etwa dem Solar Heating and Cooling Programme der Internationalen Energieagentur. Wissenschaftler des Instituts sind zudem in zahlreichen nationalen und internationalen Gremien und Beiräten vertreten.
Besonderes Augenmerk wird am InES auf die Aus- und Weiterbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses gelegt, sodass zum einen zahlreiche Forschungsvorhaben mit der Promotion oder dem Masterabschluss eines Projektmitarbeiters verbunden sind. Hierbei konnten bereits mehrere Promotionsvorhaben und forschungsbezogene Masterarbeiten erfolgreich abgeschlossen werden. Zum anderen werden Studierende aus allen Studiengängen der Technischen Hochschule Ingolstadt sowie von nationalen und internationalen Partnerhochschulen in die Forschungsprojekte aktiv einbezogen.
Aus den Forschungsarbeiten am InES sind bisher insgesamt mehr als 120 wissenschaftliche Veröffentlichungen und Fachvorträge in englischer und deutscher Sprache hervorgegangen.