Das Projekt KIVI (Künstliche Intelligenz im Verkehrssystem Ingolstadts) geht in die nächsten Züge

Das Projekt KIVI (Künstliche Intelligenz im Verkehrssystem Ingolstadts) hat die Erprobungsphase auf dem CARISSMA Outdoor-Gelände erfolgreich hinter sich gebracht. Ziel von KIVI ist es, die Verkehrssteuerung und -Sicherheit im Stadtverkehr zu verbessern.

In den vergangenen Monaten haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Hochschule Ingolstadt, unter der Federführung von Prof. Dr.-Ing. Werner Huber (C-IAD) und Prof. Dr.-Ing. Michael Botsch (AININ) die Sensoren der Münchner Firma LiangDao auf dem Testgelände erprobt. Im nächsten Schritt werden drei Kreuzungen im Ingolstädter Innenstadtbereich mit den Sensoren ausgestattet. Diese drei Kreuzungen bilden das High-Defintition-Testfeld für künftige Innovationen in der Mobilität.

Eine Besonderheit des erbrobten Systems: aus den insgesamt vier Sensoren an zwei Masten wird eine fusionierte Punktewolke erzeugt, die eine sichere Erfassung von Verkehrssituationen im dreidimensionalen Raum erst möglich macht.